Frische Sommerfüße

Durch übermäßiges Schwitzen verursachte „Käsefüße“ können uns recht unangenehm sein. Doch mit ein paar kleinen Tricks haben wir diesen Sommer „happy feet“.

Steigen die Temperaturen, nützt unser Körper eine wirksame Methode zur Abkühlung: das Schwitzen. Hauptsächlich werden dabei Wasser und Salz, aber auch schädliche Stoffe ausgeschieden, weshalb das Schwitzen wichtig für die Entgiftung ist. Die Naturheilkunde betrachtet die Füße daher auch als unsere Ersatznieren. An sich ist frischer Schweiß geruchlos. Doch kann er nicht verdunsten, etwa weil unsere Füße in geschlossenen Schuhen stecken, machen sich die Bakterien an die Arbeit: Sie zersetzen den Schweiß und produzieren dabei unter anderem penetrant riechende Buttersäure. Von den dadurch entstehenden „Käsefüßen“ ist ca. jeder 4. von uns Österreichern betroffen, Männer deutlich häufiger als Frauen. Doch das fiese Müffeln muss nicht sein! Oft hilft es schon, wenn wir bei Socken und Schuhen atmungsaktive Materialien wählen. Auch zwischen mehreren Paaren Schuhen zu wechseln und alle zwischendurch zu desinfizieren, lässt den Mief verduften. Basische Mineralien im abendlichen Fußbad pflegen und bringen die Haut wieder ins Gleichgewicht. Homöopathisches Silicea sorgt dafür, dass die Füße im Alltag trocken bleiben. Im Sommer ist es außerdem ratsam, viel barfuß zu gehen, sodass frische Luft an die Füße kommt. Ausnahme: im Schwimmbad! Hier lauern nämlich von Pilzsporen befallene Hautschüppchen auf dem Boden, die uns nur zu gerne über winzige Risse in der Zehenzwischenhaut mit Fuß- und Nagelpilz infizieren möchten. Aber nicht mit uns! Badeschlapfen bzw. Flip-Flops, das regelmäßige Pflegen der Füße sowie ein intaktes Immunsystem schützen uns zuverlässig vor gemeinen Fadenpilzen

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