Wellness pur. So beschreiben viele von uns einen Gang in die Sauna. Dieser wirkt sich nicht nur positiv auf das Hautbild aus, sondern hat auch einen gesundheitlichen Aspekt: Immunsystem, Herz und Kreislauf werden ge-stärkt. Was passiert aber beim Saunieren in unserem Kör-per? Die Temperatur steigt um ein bis zwei Grad an. Das entspricht einer ähnlichen Zunahme wie bei Fieber. Der Körper aktiviert daraufhin die Abwehrzellen. Die Blutgefäße erweitern sich, die Herzfrequenz steigt um circa 50 Prozent an und die Atemfrequenz nimmt ebenfalls zu. Zudem produziert der Körper Schweiß, um abzukühlen.
Beim Schwitzen gleicht der Organismus den Wasserverlust aus, indem er dem Bindegewebe Wasser entzieht. Dieses gelangt ins Blut und mit ihm auch Abfallstoffe, die sich angelagert haben. Sie werden über den Urin ausgeschieden. Wenn wir also während der Saunagänge trinken würden, käme dieser „Ausschwemmprozess“ zum Erliegen. Daher unbedingt erst nach dem letzten Aufguss trinken, dafür aber dann reichlich.
Der Profi -Sauna-Tipp: Rund 1 Stunde vor dem Saunagang wirkt ein Basenpulver ganz fantastisch! Die Entsäuerung und Entschlackung des gesamten Organismus wird noch mal wesentlich ver-bessert! Positiv wirkt sich die heiße Luft auf die Durchblutung der Schleimhäute und auf die Bronchien aus. Wetterumschwünge machen uns weniger aus, wenn wir regelmäßig die Sauna besuchen. Es ist nachgewiesen, dass Schwitzkuren unser Wärmeregulationssystem trainieren. Unsere Muskeln gewöhnen sich daran und sind bei einem Temperaturwechsel nicht mehr so anfällig. Bemerkbar macht sich das regelmäßige Saunieren nach etwa 6 Monaten und hält uns im Winter fit.
Ein besonderes Augenmerk verdienen bei einem Saunabesuch die Aufgüsse. Dabei sollten nur 100 % naturreine ätherische Bio-Öle verwendet werden. Synthetische Zusätze sind zu vermeiden.
