Kinderwunsch – Wunschkind

Vorbereitung aufs Babyglück: den eigenen Körper optimal versorgen

Im ersten Teil unserer Hormon-Serie haben wir uns mit dem Thema Pille beschäftigt. Dieses Mal dreht sich alles um den nächsten Schritt: die Familienplanung. Doch was, wenn sich der ersehnte Nachwuchs nicht sofort mit dem Absetzen der Pille einstellt? Nicht verzagen, sondern sich mit dem eigenen Körper auseinandersetzen! Bei manchen von uns befinden sich die Fortpflanzungsorgane nach jahrelanger Pilleneinnahme im hormonellen Tiefschlaf. Dem sogenannten „Post-Pill-Syndrom“ lässt sich mit Frauenheilkräutern beikommen. Eine Teekur mit Frauenmantel kann die natürliche Hormonproduktion wieder ankurbeln.

Nicht nur die Pille, auch andere Medikamente, Stress oder eine toxische Belastung beider Partner kann zu einem Ungleichgewicht der Geschlechtshormone führen, das uns den Weg zum Wunschkind erschwert. Östrogene oder östrogenähnliche Stoffe (Xenoöstrogene) kommen heute vermehrt in unserer Umwelt vor. Manche Lebensmittel, wie z. B. Hopfen und Malz, fördern die Östrogenbildung. So ist eine Östrogendominanz beim Mann manchmal auf übermäßigen Bierkonsum zurückzuführen. Auch Mikroplastik aus Kosmetika und Nahrungsmitteln können den Östrogenspiegel ansteigen lassen. Grund genug, bei Ernährung und Pflege genauer hinzuschauen. Da Hormone fast jede Zelle unseres Körpers und damit auch alle Organe beeinflussen, ist die Liste der Symptome einer Östrogendominanz lang. In Bezug auf den Kinderwunsch können uns speziell Zyklusstörungen und -unregelmäßigkeiten einen Strich durch die Rechnung machen. Typisch für eine Östrogendominanz ist außerdem, dass sich zu wenig des schwangerschaftserhaltenden Hormons Progesteron im Körper befindet. Dadurch wird zwar möglicherweise eine Eizelle befruchtet, doch die Schwangerschaft wird nicht über die 6. oder 7. Woche hinaus aufrechterhalten. Abgestimmt mit einem Facharzt für Hormone, einem Endokrinologen, kann in diesem Fall eine Progesteronsubstitution in der zweiten Zyklushälfte dazu verhelfen, dass sich die Eizelle dauerhaft einnistet. Doch selbst, wenn mit dem Hormonhaushalt alles in bester Ordnung ist, ist die Vorbereitung unseres Körpers eine gute Idee.

Mit dem Entschluss, Eltern zu werden, starten wir am besten gleich als Paar in eine gesündere Zukunft. Rauchen und Alkohol sagen wir getrost Adieu und füllen stattdessen unsere Nährstoffdepots auf. Begleitend dazu bereitet uns eine seelische und körperliche Reinigung auf das bevorstehende Abenteuer Familie vor. Da Experten ohnehin eine 3- bis 6-monatige Pause zwischen Absetzen der Pille und Eintreten der Schwangerschaft empfehlen, können wir diese Zeit für eine dreimonatige, durch Heilkräuter unterstützte Entgiftung und Schleimhautreinigung nutzen. Denn wie heißt es so schön? Eine gesunde Schwangerschaft beginnt vor der Empfängnis! Nach dem Gesundheitscheck beim Frauenarzt können wir auch schon mit der regelmäßigen Einnahme von Folsäure beginnen. Wenn wir dann noch auf einen gesunden Lebensstil mit ausreichend Schlaf und vielen Vitaminen achten und dem Alltagsstress Bewegung an der frischen Luft oder auch einen romantischen Kurzurlaub entgegensetzen, wird das Babyglück nicht lange auf sich warten lassen.

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