Hanf für Fellnasen

Hanfsamen haben eine hohe Vitalstoffdichte und ein ideales Fettsäuremuster. Ein wertvoller Beitrag zur Tiergesundheit.

Als Futtermittel war Hanf sehr bedeutend und wurde unter anderem deswegen in fast allen europäischen und asiatischen Ländern angebaut. Die Samen des Hanfs sind überaus nahrhaft. Gerade in Zeiten des Fellwechsels wird der Metabolismus unserer Vierbeiner beansprucht. Die Inhaltsstoffe des Cannabis verbessern den Stoffwechsel, stärken die Darmflora und damit das Immunsystem. So lassen sich Mangelerscheinungen ausgleichen. Der Rausch-erzeugende Stoff Tetrahydrocannabinol (THC) befindet sich lediglich in den Blüten und ist in den Samen – auch Hanfnüsse genannt – nicht zu finden. Nutzhanf, wie er zur Erzeugung von Papier, Seilen und Textilien verwendet wird, enthält kaum THC. Je weniger des berauschenden Stoffes in den Blüten vorhanden ist, desto höher ist der Cannabidiol (CBD)-Gehalt. Das kann unseren Tieren auf vielfache Weise unter die Läufe greifen. Der Grund dafür ist das Endocannabinoid- System. Erstmals im Schweinekörper 1992 von Forschern nachgewiesen, ist dieses System in allen Wirbeltieren vorhanden. Es ist zuständig für die Regelung von Appetit, Stimmung, Reizweiterleitung von Schmerz, Entzündungen, Magen-Darm-Kontraktion, für das Immunsystem und den Schlaf-Wach-Zyklus. Wir besitzen also alle Rezeptoren an denen Cannabinoide andocken können. Cannabidiol ahmt die Effekte der körpereigenen Endocannabinoide nach und unterstützt deren Funktionen ganzheitlich. Es kann bei Tieren speziell im Falle von Epilepsie ergänzend eingesetzt werden. Rund 5 % der Hunde, aber auch viele Katzen leiden unter dieser Nervenerkrankung. Dabei werden Nervenzellen im Gehirn übermäßig erregt, wodurch typische Krampfanfälle ausgelöst werden. Manche Tiere leiden auch an Schluckkrämpfen, bellen fiktive Gegenstände an oder bewegen sich abnormal. Epilepsie ist nicht heilbar, neben den konventionellen Wirkstoffen, kann Cannabidiol hier ergänzend eingesetzt werden. Ebenso wertvoll ist der Hanfinhaltsstoff bei Entzündungen und Schmerzen. CBD beeinflusst über verschiedene Enzyme das Entzündungsgeschehen und wird deshalb insbesondere bei inflammationsbedingten Schmerzen eingesetzt. Zusätzlich unterstützt der Inhaltsstoff des Hanfs die Nervenregeneration. Auch bei Übelkeit, Angst und Unruhe sind unsere Vierbeiner mit CBD gut bedient. Der harmonisierende Effekt des Cannabinoids sorgt für Ruhe und Entspannung, beispielsweise bei langen Autofahrten.

CBD zeigt gute Erfolge bei der Behandlung von Hauterkrankungen.

Wenn die Haut krustig ist, schlecht riecht und rote Flecken aufweist, wird geleckt und gekratzt. Dies sind Anzeichen für eine unangenehme Hauterkrankung. Neben verschiedenen Antiallergika ist auch hier CBD eine nebenwirkungsfreie Alternative und kann für ein schöneres Hautbild sorgen. Im Alter oder wenn manchmal einfach etwas „zwickt“ fördert die ergänzende Gabe des Hanfinhaltsstoffes die Lebensqualität, Aktivität und Beweglichkeit. Durch die beruhigende Wirkung wird die Gesamtverfassung des Tieres harmonisiert.

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